Burg160
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FassadWD225 BurgSchnee160
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Das Frankenberger Viertel
Informationen über die Geschichte des Frankenberger Viertels von Dr. Adam Oellers

 

Haupsächliche Haustypen/Stilformen

Der erste Bebauungsplan wurde 1873 erstellt und sah die Bebauung auf dem Gebiet der ehem. Gemeinde Burtscheid und einem Teil der Stadt Aachen vor. Die Hauptbauzeit war zwischen 1874 und 1910. Erschließung und Verkauf wurde von der “Frankenberger Baugesellschaft AG” abgewickelt. Daraus entstand das größte planmäßig ausgebaute Gründerzeitviertel der Stadt Aachen, mit eigenem Marktplatz, Kirche und Burg mit Park

1. Neoklassizistische Hausfassade

 

70er Jahre

2. Allgemeiner Historismus

- Neorenaissance
- Neobarock
- Neogotik

späte 80er bis frühe 90er Jahre

3. Mischformen des Historismus

 

90er Jahre

4. Mischformen und Phantasiearchitektur

 

späte 90er J.

5. Jugendstil / Art Deco

 

1900-1910

6. Rückkehr zu einfachen/strengen Formen

 

1910 ff.

 

 

 

 

Grundrisse:
80 % Aachener Dreifensterhaus
10 % herrschaftliche Stadtpalais
10 % große Mietshäuser

Stadtpalais im Neo-Renaissonce-Stil mit seitlicher Kutscheneinfahrt
Architekt: Eduard Linse1892
Bauherr: Hauptmann Charlier
 (ehem. Wohnsitz v. Graf Lambsdorff) Rehmannstr. 8

Das Kutscherhaus im Garten Rehmannstr. 8

Rückseite des Stadtpalais mit Kutscherhaus (rechts)

Jugendstilhaus von 1907 / Rehmannstr.6

Innendetails im Haus Rehmannstr. 8

Das Treppenhaus

Reich verzierte Stuckdecken

Großes Mietshaus Rückkehr zur strengen, einfachen Fassade Schloßstr. 22
(Anf. 20. Jh.)

Die Detailansicht zeigt noch einige Mixelemente wie Renaissance-Dekor

Fassadendetail:
Jugendstil / Art Deco 1906
Rehmannstr. 2

 

 

Doppelwohnhaus “Luisenbad”
Im Hof war die ehem. Thermalquelle “Pockenpütz-
chen” (Mephistoquelle)
(Anf. 20. Jh.) Schloßstr. 24

1. Phase des Historismus: 1876
Strenge Neoklassizistsche Architektur mit tempelartiger Eckfront
Ecke Lothringer-/Brabantstr.

Historismus mit eigenen Phantasiearchitekturen 1898. Zur Straßen-kreuzungsbetonung Ecktürmchen (s.li)
Ecke Zollern-/Lothringer

Historismus mit eigenen Phantasiearchitekturen 1898. Zur Straßen-
kreuzungsbetonung Ecktürmchen (s.li)
Ecke Zollern-/Lothringer

1875 Neoklassizismus mit Renaissance-Dekor. Seitlicher Eingang mit Logia.
Bauherr: Hofrat Brüggemann
(Vorstand Frankenberger AG)
Oppenhoffallee 6

Kutscherhaus des nebenstehenden (re.) Stadtpalais in klassizistischer Tempelform

1887 Stadtpalais:
Neo-Renaissance-Palais mit neo-barockem Stuck
Architekt: E. Linse
Oppenhoffallee 18

1887 Neo-Renaissance mit zurückhaltender Eleganz, jedoch mit echten Materialien erbaut statt mit Stuck (Protz).
Architekt: Karl Henrici
Bauherr: Tuchfabrik. Kleinschmidt, Oppenh. 20

1887 Rückseite Logia des Hauses Bismarcktstr. 65
Architekt: E. Linse

1894 Historismus und Phantasiearchitektur, Mischformen der Neoromanik, Neogotik bis Neobarock
Architekt: Albert Schneiders
Oppenhoffallee 76

1879 Neo-Renaissance-Palais mit seitlichen Rosaliten
Bauherr: Bauunternehmer Steffens (plante das “Steffensviertel” 1870/74ff.)
Das hohe Hauptgeschoß ist heute in 2 Geschoße unterteilt.

1896 Pracht-Stadtpalais: Mischformen Neogotik/Neorenaissance mit Ecktürmchen, Giebel, Balkon, Erker
Erbaut von Regierungsbaumeister Frentzen für den Tuchfrabrikanten Schüll

Foyer: Gaslaterne im Renaissancestil

Foyer: Freitreppe und Lichthof zum 1. Stock

Salon mit 3er-Fenstergruppe und Renaissancekassetten-
decke

Speisezimmer mit Blick in den Wintergarten mit Grottendekoration, Renaissancekassettendecke und Gaslampe

Foyer:
Reanissance-
Elemente auf Türblatt mit
schmiedeeiserner Klinke

Neogotische Türumrahmung im Salon

Speisezimmer
neogotischer Türaufsatz,
neo Renaissance-Decke